Schabloniertechnik
Diese Technik kam bereits in der Antike vor. Der Vorteil dieser Technik ist, dass es die Schablone erlaubt eine Zeichnung beliebig oft identisch zu wiederholen. Nachdem das Schablonenpapier mit Bindemitteln bearbeitet, und das Ornament aufgepaust/ aufgemalt wurde, wird die Schablone mit einem scharfen Messer zugeschnitten. Zum Malen setzt man die Schablone auf und trägt von außen nach innen hin wenig, aber ausreichend Farbe auf. So vermeidet man Verklecksungen. Besitzt das Papier genügend Festigkeit kann auch mit kreisenden Pinselbewegungen gearbeitet werden. Wichtig ist, dass nach jedem Arbeitsgang die Schablone gereinigt wird, um beim nächsten Aufsetzen Verunreinigungen zu vermeiden. Es kann mit wasserverdünnbaren und auch mit lösemittelverdünnbaren Anstrichstoffen gearbeitet werden.
Lasurtechnik
Die transparente Wirkung der Lasurtechnik erhält und verstärkt die farbliche und plastische Struktur des Untergrundes. Dadurch können Teile des Objektes in der Wirkung betont, aber auch zurückgenommen werden. In früheren Zeiten mussten die Lasurfarben von Hand gemischt werden. Heute gibt es bereits Hersteller, die fertige Farben anbieten. Die Lasur wird meist per Bürste aufgetragen. Besonders zu beachten ist, dass der Lasurauftrag nicht antrocknen darf, bevor die Beschichtung der Wandfläche komplett beendet ist.
