Thermografische Schimmel- und Feuchte-Messung

Immer öfter kommen bei uns Anfragen von Kunden, die sich beklagen über Feuchte – und Schimmelschäden. Damit es erst nicht zu größeren Feuchteschäden und damit vielleicht auch im Nachhinein zu Schimmelproblemen kommen kann, ist die Thermografische Schimmel – und Feuchte – Messung ein wichtiges Hilfsmittel, um den schon vorhandenen Schaden einzugrenzen und neue Schäden durch das berührungslose Messen mittels der Wärmebildkammera zielgerecht aufzuspüren und die Ursachen der Feuchtestellen erkennen und fachmännisch zu beheben. Die Anwendung der Wärmebildkammera ist sehr vielfältig, für unsere Zwecke dient sie hauptsächlich zur potentiellen Erkennung von Gefahrenquellen wie

z. B.:
– Zum Aufspüren von Feuchtigkeit in Gebäude-Innenräumen
– Zur Lecksuche und Ortung
– Zum Nachweisen von Luftundichtigkeiten
– Zum Auffinden von Wärmebrücken
– Das Entdecken von Rissen im Mauerwerk
– Das Auffinden von Baumängeln an Fassaden speziell bei WDVS-Systemen

Was ist eigentlich Schimmelpilz?

Schimmelpilze sind Organismen, die meist wenig differenziertes Gewebe besitzen, mindestens in einem Lebensabschnitt Zellwände ausbilden und sich mit Sporen fortpflanzen. Allgemein kann man sagen, der Schimmelpilz ist eine Sammelbezeichnung für eine Vielzahl unterschiedlicher Pilzarten mit verschiedenen Erscheinungs- und Lebensformen.

Hier zwei Beispiele für sichtbaren
Pilzbefall

Die besten Wachstumsvoraussetzungen für so einen Pilzbefall ist eine Nährstoffquelle, hier Tapete und Putz und ein ausreichendes Feuchtigkeitsangebot. Es ist also ausreichend Nahrung (organisches Material) vorhIen. Tapeten und Kleister – Glucose-, Eiweiß- und Ligninanteile. Dispersion, Anstriche – Glucose, Quellmittel, Tenside, Weichmacher, Öle, Verdickungsmittel (Stärke).

 

Weitere Voraussetzungen und Ursachen für Schimmelpilzbefall sind:

– Feuchten durch Wasserschäden von außen und Innen
– Innenraumkondensation im Winter, wie im Sommer
– Konvektionsschäden, Wasser von unten, Neubaufeuchte, Wärmebrücken, Lüftung

 

 

 

Vorbeugende Maßnahme gegen Schimmelpilz ist vor allem ein richtiges Heiz- und Lüftverhalten. Hinweise dazu finden Sie hier:

http://www.fakolith.de/de/downloads/documents/pdf/Ratgeber.pdf

 

Bauliche Mängel, die den Schimmelpilz begründen sind z. B.:

– Undichte Bauteile (Risse im Mauerwerk, kaputte Dachziegel, kaputte, undichte oder verstopfte
Regenrinnen, Löcher in Kehlblechen und Anschlüssen)
– Mangelhafte bzw. defekte isolierte Installationen
– Undichte Fensteranschlüsse
– Mangelhafte bzw. schlechte Wärmedämmung, die Folge zu niedrige Oberflächentemperaturen
– Eindringen von Grundwasser durch fehlender Horizontalsperre

Ist erst einmal Schimmelpilz da, dann muß er auch beseitigt werden.

Grundsätzlich ist zu beachten:

Nach Feststellung des Schadens nach Ortsbesichtigung muß ein Sanierungskonzept vom Fachmann aufgestellt werden mit folgenden Punkten:

1. Feststellung – kleiner Befall oder großer Befall
2. Es muß eine Ursachenermittlung durchgeführt werden
3. Es folgt eine Gefährdungsbeurteilung nach der Biostoffverordnung (BioStoffV) der BG BAU, die sich untergliedert in:
– Schutzmaßnahmen Gefährdungsklassen 0 bis 3
– Übersicht über die anzuwendenden Schutzmaßnahmen
– Arbeitsmedizinische Vorsorge
– Zusätzliche Maßnahmen
4. Schließlich die Planung der Sanierung
5. Durchführung der Sanierung mit professionellen Systemlösungen von Fakolith oder Keim

Weitere umfangreiche Informationen finden Sie hier:

http://www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/2951.pdf

http://www.fakolith.de/de/downloads/documents/pdf/

http://Fakolith_Reno_Wohnbereich_02-12_screen.pdf

http://www.fakolith.de/de/downloads/documents/pdf/RENO_Fassade.pdf

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